Unsere neueste Anschaffung ist eine LMK 5.1 Color von Technoteam. Die Leuchtdichtekameras von Technoteam haben sich mittlerweile zum defakto-Standard in der ortsaufgelösten Leuchtdichtemesstechnik entwickelt, was für uns ein gewichtiger Grund war, um eine gute Vergleichbarkeit mit anderen Labors oder Kundenmessungen zu gewährleisten.
Wir haben mittlerweile langjährige Erfahrungen mit den Kameras, der Software und vor allem der Anwendung sowie den Grenzen der Technik, sodass wir jetzt auch bei der ortsaufgelösten Leuchtdichtemessung kompetente Dienstleistungen mit eigener Messtechnik anbieten können.
Um noch mehr Anwendungsfelder wie orts- und winkelaufgelöste Displaymessungen, Charakterisierung von selbstleuchtenden Symbolen und Anzeigen im Fahrzeug, etc. zu erschließen, haben wir auch die Möglichkeit, die Leuchtdichtekamera über eine exakt justierte optische Bank mit unserem Kfz-Goniophotometer zu koppeln.
Auf diesem Aufbau werden wir auch in Zukunft Teile der photobiologischen Sicherheitsmessungen bzw. „Bluelight Hazard“ durchführen. Vor allem die Ermittlung der maximalen Strahl- bzw. Leuchtdichte (es gibt auch einen Filter um entsprechend der DIN EN 62471 die blaulichtgewichtete Strahldichte zu messen), welche je nach Leuchte kaum anders zu realisieren ist. Die geometrischen Unsicherheiten bei der Positionierung der Leuchte zum Messkopf können dadurch noch einmal minimiert werden.
Ein weiterer wichtiger Punkt sind die ortsaufgelösten Farbmessung, welche durch die 4 Farbfilter realisiert werden. Dadurch bekommen wir Pixel für Pixel auch die Farbvalenz im CIE-XYZ-Farbraum, wodurch z.B. die Homogenitätsbewertung von Fluchtwegsbeschilderung etc. stark vereinfacht wird. Zusätzlich sind wir noch mit Softwarepaketen und entsprechenden Objektiven zur Displaymessung ausgestattet. Mit dem konoskopischen Objektiv können wir auch die Blickwinkelstabilität und winkelabhängige Kontraste ermitteln.
Und falls wir mal zu viel Zeit haben sollten, bauen wir uns einfach selbst ein Nahfeldgoniophotometer 😉
Euch noch eine schöne Woche!
Gruß, Andreas